deutscher Biophysiker; Generaldirektor Deutsches Museum München; Prof.; Dr. rer. nat.
* 10. September 1958 Parsberg/Oberpfalz
Herkunft
Wolfgang M. Heckl wurde am 10. Sept. 1958 in Parsberg/Oberpfalz geboren.
Ausbildung
Nach dem Abitur (1977) am Ostendorfer Gymnasium in Neumarkt/Oberpfalz und der Ableistung des Wehrdienstes studierte H. 1978-1985 Physik an der TU München und promovierte 1988 zum Dr. rer. nat. bei Prof. Möhwald und Prof. Sackmann am Institut für Biophysik. Noch im selben Jahr wurde er als Postdoktorand in der Chemical Sensors Group der University of Toronto tätig und war 1989-1990 Schüler des Nobelpreisträgers Prof. Dr. Gerd Binnig bei der IBM Research. Binnig gilt seit seiner Entwicklung des Rastertunnelmikroskops als Mitbegründer der Nanowissenschaften. Nach dreijähriger Arbeit als Assistent und Oberassistent an der TU München, am Max-Planck-Institut für Quantenoptik und an der Ludwig-Maximilians-Universität München in der Sektion Physik erfolgte 1993 H.s Habilitation in Physik bei Prof. Hänsch mit einer Habilitationsschrift über "Rastertunnelmikroskopie an zweidimensionalen Kristallen aus organischen Molekülen".
Wirken
Zum 1. Dez. 1993 folgte H. einem Ruf als Professor für Experimentalphysik an die Münchener Ludwig-Maximilians-Universität, im Institut für Kristallographie und Angewandte Mineralogie. Dort leitete er zehn Jahre lang eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe im Bereich der Nanowissenschaften und war als geschäftsführender ...